Die Suche nach Informationen ist der erste Schritt.
ist ab dem 1. Juli 2014 obligatorisch
Die EN 1090 definiert die Anforderungen für die Konformitätsbewertung nach Produktmerkmalen und strukturellen Konstruktionsmerkmalen. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, die CE-Kennzeichnung auf seinem Metallbauteil anzubringen, so dass es sein Produkt an den Kunden liefern kann.
Die Norm wird auch auf Stahlbauteile ausgedehnt, die in Stahl- und Betonverbundkonstruktionen verwendet werden. Außerdem bezieht sie sich sowohl auf serienmäßig hergestellte als auch auf nicht serienmäßig hergestellte Bauteile.
Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen stellt Stahlkonstruktionen und Stahlbau her, nicht aber Aluminium.
Passen Sie sich an und besuchen Sie DEN AUSBILDUNGSKURS über die CE-Kennzeichnung von Metallen gemäß UNI EN 1090-1, der Folgendes umfasst
Betrifft alle Hersteller, die – auch einfache – Bearbeitungsschritte an Metallelementen für den konstruktiven Einsatz durchführen.
Seit dem 1. Juli 2014 besteht die Verpflichtung, ein Zertifikat von einer bei der Europäischen Kommission notifizierten Zertifizierungsstelle zu erhalten.
ABICert ist eine notifizierte Zertifizierungsstelle mit der Nummer 1982.
Aus den Angaben im Rundschreiben des Consiglio Superiore dei Lavori Pubblici geht hervor, dass diese Zertifizierung die Bescheinigung des Zentralen Technischen Dienstes ersetzt, wie sie bisher in Absatz 11.3.1.7 der DM 14.1.2008 vorgesehen war.
UNI EN 1090-1, die italienische Version der harmonisierten Norm EN 1090-1, definiert die Anforderungen für die Konformitätsbewertung und die CE-Kennzeichnung gemäß der Verordnung 305/11 Bauprodukte aus
Stahl- und Aluminiumbauteile oder Bausätze, die als Bauprodukte in Verkehr gebracht werden;
Stahlbauteile, die in Stahl-Beton-Verbundkonstruktionen verwendet werden;
serienmäßigen und nicht serienmäßigen Bauteilen, einschließlich Bausätzen.
Die Norm UNI EN 10204 sieht verschiedene Zertifizierungsniveaus vor:
Zertifikat 2.1: Erklärung der Konformität des Materials durch den Hersteller ohne Angaben zu Labortests, wie z.B. chemische Analyse des Gussstücks und mechanische Tests;
Zertifikat 2.2: Das Material wird auf der Grundlage von Prüfungen, die an einem Produkt desselben Typs nach denselben internen Verfahren durchgeführt wurden, als konform definiert (nicht spezifische Prüfung);
Zertifikat 3.1 (ex 3.1B): Dokument, mit dem der Hersteller die Konformität des Werkstoffs auf der Grundlage von Prüfungen bescheinigt, die an Mustern desselben Gussteils und desselben Loses durchgeführt wurden (spezifische Prüfung). Das Dokument wird von einem internen Qualitätssicherungsbeauftragten ausgestellt;
Zertifikat 3.2: Dokument, mit dem der Hersteller die Konformität des Materials auf der Grundlage von Prüfungen bescheinigt, die von einer dritten Partei durchgeführt und zertifiziert wurden.
Das Zertifikat 3.1 garantiert die vollständige Rückverfolgbarkeit der Materialien.
Das Zertifikat 3.2 ist in besonderen Fällen erforderlich: Die Einschaltung eines Dritten führt zu einer Erhöhung der Zertifizierungskosten und bietet natürlich eine Drittgarantie.
Ein Werkstoffzertifikat des Typs 3.1 enthält:
Solche Zertifikate werden nicht akzeptiert, wenn sie vom Verkäufer oder Zwischenhändler ausgestellt wurden, und sind nicht gültig, wenn sie in irgendeiner Weise verändert oder manipuliert wurden.
Der korrekte Antrag auf Zertifizierung des Materials muss auf der Zeichnung angegeben werden und die Art des beantragten Zertifikats sowie die zu befolgende Norm enthalten.
Um die Rückverfolgbarkeit des Materials zu gewährleisten, müssen die Halbzeuge außerdem sichtbar mit der Stahlqualität, der Gussnummer und gegebenenfalls den Normen, auf die sich das Produkt bezieht, gekennzeichnet sein.
Um Arbeiten an Stahl- (und Aluminium-) Grundprodukten durchführen zu können, die unter die in der entsprechenden Tabelle der EN 1090-2 und EN 1090-3 aufgeführten Produkte/Materialien fallen, müssen die Betreiber des Metallzimmereisektors (sogenannte Transformationszentren) im Besitz einer CE-Zertifizierung gemäß der EU-Verordnung 305/2011 sein.
Daher können die vom JTS ab 1.7.2014 ausgestellten Tätigkeitsberichtszertifikate nur noch in Restfällen verwendet werden, d.h. für Stahlgrundstoffe/-produkte, die von dem vom JTS ausgestellten nationalen Qualifikationszertifikat begleitet werden (siehe Rundschreiben).
Der Vorteil, die CE-Kennzeichnung von Stahlerzeugnissen nach EN 1090-1 sofort zu erfüllen, anstatt den Qualifizierungsprozess als Verarbeitungszentrum zu durchlaufen, liegt somit auf der Hand.
Der Hersteller muss zunächst seine Produkte durch erste Typprüfungen oder Berechnungen qualifizieren und seine werkseigene Produktionskontrolle (WPK) gemäß EN 1090-1 durch eine benannte Stelle nach den in Anhang ZA der Norm festgelegten Kriterien zertifizieren lassen. Am Ende dieses Prozesses kann der Hersteller die CE-Kennzeichnung auf dem Produkt anbringen.
Die angebrachte CE-Kennzeichnung muss dann die Konformität mit dem Verwendungszweck gemäß den verschiedenen Optionen der Norm selbst anzeigen.
verweist dann für die Herstellung von geschweißten Konstruktionen oder Teilen davon aus Stahl oder Aluminium auf die Verpflichtung, diese Verarbeitungsschritte gemäß den anwendbaren Teilen der Normenreihe UNI EN ISO 3834 durchzuführen. Die Beziehung zwischen den Ausführungsklassen der Konstruktionen und den anwendbaren EN ISO 3834-Normen ist in EN 1090-1 enthalten.
Darüber hinaus verweist die EN 1090 auch auf andere Normen für Schweißverfahren und Bedienerqualifikation wie ISO 14731, ISO 9606-1 und EN ISO 15614.
Das Verfahren für die CE-Kennzeichnung eines Produkts ist je nach Typ und Verwendungszweck unterschiedlich. Die Grundlage der CE-Kennzeichnung nach EN 1090-1 besteht aus:
– Eine vom Hersteller erstellte Leistungserklärung.
– Einem Zertifikat der werkseigenen Produktionskontrolle, ausgestellt von der benannten Stelle.
In Anhang ZA.2 der EN 1090-1 sind die Aufgaben des Herstellers und der benannten Stelle für die Zertifizierung festgelegt:.
Der Hersteller erstellt und implementiert ein werkseigenes Produktionskontrollsystem (FPC), d.h. ein System von Dokumenten und Maßnahmen zur Sicherstellung der Kontrolle der Produktionsphasen, das von der Erstprüfung (ITT = Initial Type Testing / ITC = Initial Type Calculations) und weiteren Prüfungen an Produktmustern nach einem festgelegten Prüfprogramm reicht;
Die benannte Zertifizierungsstelle bescheinigt nach einer Erstinspektion und einer FPC-Verifizierung, dass die durchgeführten und produzierten Maßnahmen den geltenden Normen entsprechen und stellt ein Konformitätszertifikat der werkseigenen Produktionskontrolle aus;
Im Anschluss an das Konformitätszertifikat stellt der Hersteller eine Leistungserklärung aus und unterzeichnet diese, die zusammen mit dem Zertifikat die Anbringung der CE-Kennzeichnung ermöglicht.
Der Hersteller kann die CE-Kennzeichnung auf den Produkten anbringen und sie auf den Markt bringen;
Die Zertifizierungsstelle führt Überwachungsaudits durch, um sich zu vergewissern, dass das Produktionskontrollsystem vom Hersteller wirksam aufrechterhalten wird und funktioniert.
EN 1090-2 führt das Qualitätsmanagement beim Schweißen WQM und den verantwortlichen Schweißaufsichtsbeamten (RWC) in einer formelleren Weise ein.
Die Art des geforderten Schweißqualitätsmanagementsystems WQM und die Kenntnisse und Kompetenzen des verantwortlichen Schweißkoordinators hängen von der Ausführungsklasse, der Vielfalt der Werkstoffe und der vom Hersteller durchgeführten Schweißverfahren ab. Es ist erforderlich, dass das WQM-Schweißmanagementsystem dem geltenden Teil der EN 3834 entspricht.
ist das spezielle Verfahren, das am häufigsten bei der Herstellung von Produkten verwendet wird, für die EN 1090-1 gilt.
Die Qualität des Schweißverfahrens muss von einer unabhängigen Stelle bewertet werden.
Anhang B der EN 1090-1 und Absatz 7 von Teil-2 oder -3 der EN 1090-2 (Stahl) und EN 1090-3 (Aluminium) dokumentieren, wie der Nachweis der Konformität zu erbringen ist:
Ein Schweißprozess-Managementsystem nach EN ISO 3834 (ein Zertifikat nach ISO 3834 wird nicht ausdrücklich gefordert, es sei denn, der Kunde verlangt es ausdrücklich, obwohl dies der beste Weg ist, um nachzuweisen, dass diese Anforderungen erfüllt werden);
Die Qualifizierung von Schweißverfahren, Schweißern und Bedienern.
Die Qualität des Schweißprozesses muss von einer unabhängigen Stelle bewertet werden.
Die Qualifizierung von Schweißverfahren, Schweißern und Bedienern ist erforderlich, um die Einhaltung dieser Anforderungen nachzuweisen.
Unternehmen, die Bauteile aus Stahl oder Aluminium schweißen, müssen die geltenden Teile der EN ISO 3834 einhalten. Zusätzlich zu diesen Anforderungen müssen auch andere Normen für die Qualifikation von Schweißverfahren und Bedienern wie ISO 14731, EN 278 und EN ISO 15614 berücksichtigt werden.
Die Ausführungsklasse muss vom Kunden festgelegt werden und Teil der Konstruktionsspezifikation sein.
Jeder Hersteller muss ein werkseigenes Produktionskontrollsystem einrichten, das mit der festgelegten Ausführungsklasse kompatibel ist.
Jeder Hersteller muss die Ausführungsklasse sorgfältig auswählen, die im Geltungsbereich des zu beantragenden und von einer Zertifizierungsstelle zu erwerbenden Zertifikats abgedeckt sein muss.
In EN 1090-2 werden im informativen Anhang verschiedene Stufen der Rückverfolgbarkeit, des Schweißnahtqualitätsmanagements und der schweißnahtbezogenen Abnahmekriterien empfohlen. Die Ausführungsklasse kann für verschiedene Teile einer Konstruktion unterschiedlich sein; so kann z. B. für ein ermüdungsbeanspruchtes Teil die Zuweisung einer Ausführungsklasse EXC 3 erforderlich sein, während für den Rest der Konstruktion die Zuweisung einer Ausführungsklasse EXC 2 ausreichend sein kann.
Die Norm EN 1090 sieht 4 Ausführungsklassen vor (genannt EXC1, EXC2, EXC3, EXC4). Die restriktivste ist EXC4, die mildeste ist EXC1, und die häufigste ist EXC2. Die Definition der Klasse hängt vor allem von dem für die Arbeit erwarteten Sicherheitsniveau ab. Es obliegt dem Planer, auf der Grundlage der Eurocodes die spezifische Ausführungsklasse gemäß den in den einschlägigen Eurocodes enthaltenen Normen festzulegen. EN 1090 erläutert auch, was zu tun ist, wenn die Ausführungsklasse nicht festgelegt wurde. Anhang A der Norm enthält die Kriterien für die Festlegung der anwendbaren Ausführungsklasse. Um die Ausführungsklasse zu bestimmen, ist es notwendig, diese zu ermitteln:
– Wahl der Folgeklasse oder der Folgeklasse in Abhängigkeit von der Zuverlässigkeit, gemäß Anhang B der EN 1990:2002. Die anwendbaren Folgenklassen sind CC1, CC2, CC3;
– Wahl der Nutzungskategorie oder Nutzungskategorie entsprechend den Einwirkungen, denen die Struktur und ihre Bauteile während der Nutzung oder sogar während der Montage ausgesetzt sein können, und dem Ermüdungsgrad der Bauteile im Verhältnis zu ihrer Festigkeit. Die Gebrauchskategorien können SC1 oder SC2 sein;
– Wahl der Fertigungskategorie oder Produktionskategorie in Abhängigkeit von den Produktionsfaktoren, die sich aus der Komplexität der Ausführung der Struktur und ihrer Teile ergeben, je nach Anwendung verschiedener Techniken, Verfahren oder Kontrollen.
– EXC1 = Teil 4 der ISO 3834 Grundlegende Qualitätsanforderungen ist anwendbar;
– EXC2 = Teil 3 der ISO 3834 Standardqualitätsanforderungen ist anwendbar;
– EXC3 – EXC4 = Teil 2 von ISO 3834 Erweiterte Qualitätsanforderungen ist anwendbar.
– EXC1 =Landwirtschaftliche Gebäude;
– EXC2 =Gebäude;
– EXC3 =Brücken (und andere Strukturen, die der Ermüdung unterliegen);
– EXC4 =Spezialkonstruktionen (Brücken mit großer Spannweite, Kraftwerke).
Wenn der Hersteller EXC2 (typische Gebäude) wählt und ein CE-Zertifikat für EXC2 erhält, kann er Stahlkonstruktionen für höhere Klassen nicht CE-zertifizieren, es sei denn, er hat bei der Zertifizierungsstelle eine Erweiterung seines Zertifikats beantragt und erhalten. Konstrukteure sollten sich über die entsprechenden Anforderungen im Klaren sein, die sie dem Unternehmen, das die Arbeiten ausführt, vorschreiben, insbesondere im Hinblick auf die Kontrolle der zugehörigen CE-Kennzeichnung.
umfasst weitere Anforderungen für verschiedene Prozesse/Tätigkeiten, insbesondere
– Vorbereitung (z. B. thermisches Schneiden, Bohren);
– Montage und Probeeinbau;
– Toleranzen;
– Korrosionsschutz;
– mechanische Verbindungselemente;
– weitere Untersuchung des Schweißverfahrens (z. B. Punktschweißen).
Im Anhang zu EN 1090-1 sind die Aufgaben des Herstellers und der benannten Stelle für die Zwecke der Zertifizierung festgelegt:
– Der Hersteller führt ein System der werkseigenen Produktionskontrolle (WPK) ein, d. h. eine systematische Maßnahme der ständigen internen Kontrolle seiner Produktion, die auch die Durchführung der Erstprüfung (ITT) umfasst;
– Die benannte Stelle bescheinigt nach einer Erstinspektion und Überprüfung der FPC, dass die durchgeführten und produzierten Maßnahmen den geltenden Normen entsprechen, und stellt ein Zertifikat über die Produktionskontrolle aus;
– Im Anschluss an die Konformitätsbescheinigung stellt der Hersteller eine Leistungserklärung aus und unterzeichnet diese, die zusammen mit dem Zertifikat die Grundlage für die Anbringung der CE-Kennzeichnung bildet;
– der Hersteller kann die CE-Kennzeichnung auf seinen Produkten anbringen und diese in Verkehr bringen;
– Während der Gültigkeitsdauer der Zertifizierung der Metallzimmerei führt die Zertifizierungsstelle Überwachungsaudits durch, um die Aufrechterhaltung des Systems zu überprüfen.
– Seine Ausführungsklasse (EXC 1,2,3 oder 4) entsprechend der Zuverlässigkeit der Stahlkonstruktion festlegen;
– ein werkseigenes Prozesskontrollsystem für die Kontrolle der Produktionsschritte festlegen;
– Qualifizierung der Schweißer mit Hilfe des Patents;
– die Schweißprozesse zu qualifizieren (WQPR);
– die Figur des Schweißprozesskoordinators zu bestimmen;
– ordnungsgemäße Verwaltung der zerstörungsfreien Prüfung von Bauteilen.
Für weitere Informationen und eine kostenlose Orientierung kontaktieren Sie den Experten!
mit der Bescheinigung über die Beschwerde als Transformationszentrum beim Zentralen Technischen Dienst des Obersten Rates für öffentliche Arbeiten
Was sind die Anforderungen der neuen Norm und wie passen sie zu denen des NTC? Die beiden Ansätze sind in der Tat unterschiedlich.
Die Norm EN 1090 sieht für Stahlkonstruktionen das Bescheinigungssystem 2+ vor; das bedeutet, dass der Hersteller für die CE-Kennzeichnung seiner Produkte
– die erforderlichen Erstprüfungen durchführen (diese Anforderung ist in den NTC nicht enthalten);
– den Produktionsprozess zu kontrollieren (CVT);
– regelmäßige Stichprobenprüfungen der hergestellten Produkte durchführen.
Darüber hinaus muss der Hersteller bei einer benannten Stelle die Ausstellung von Zertifizierungen nach EN 1090-1 für Metallzimmereien beantragen (Vorsicht, viele Stellen, die Zertifizierungen nach ISO 9001 und EN 3834 ausstellen, sind nicht unbedingt für die Ausstellung nach EN 1090-1 benannt).
Was sollten wir tun? Die Antworten finden sich im Anhang A1 der EN 1090-1
Anhang A der EN 1090-1 beschreibt die verschiedenen Situationen, die sich bei der Erstellung der Bauteilspezifikation ergeben, und unterscheidet dabei die Fälle, in denen der Hersteller den Entwurf durchführt oder in jedem Fall die Verantwortung dafür übernimmt, während er eine externe Firma einsetzt, von den Fällen, in denen der Kunde dies übernimmt, oder von Mischfällen.
Die verschiedenen Möglichkeiten … sind in Anhang 1 der EN 1090-1 aufgeführt.
(Herstellererklärung der Eigenschaften von Bauteilen in Verbindung mit der CE-Kennzeichnung je nach Erklärungsmethode)
Die in Tabelle 1 beschriebene Methode 3a bezieht sich auf die Situation ohne Entwurfsausführung durch den Hersteller.
Methode 2 bezieht sich auf den vom Hersteller durchgeführten Entwurf in Übereinstimmung mit den geltenden Teilen der Eurocodes.
Methode 3b hingegen beschreibt eine alternative Situation in Bezug auf den Entwurf, in der der Lieferant die strukturellen Merkmale erklären muss, jedoch in Übereinstimmung mit einer bestimmten, vom Kunden vorgeschriebenen Spezifikation, die nicht den Eurocodes entspricht (die Methode wird hybrid).
Methode 1 besteht darin, nur geometrische und materielle Informationen und alle anderen Informationen für andere zur Verfügung zu stellen, um strukturelle Bewertungen und Berechnungen durchzuführen (die typische Methode, die von Verkäufern von Stahlprodukten verwendet wird).
EN 1090-1 enthält keine direkten Angaben zur Durchführung der statischen Bemessung und der zugehörigen Berechnungen, sondern verweist auf die Bemessungs- und Berechnungsnormen in den entsprechenden Abschnitten der Eurocodes der Serien 3 und 9.
Sicherlich in 90 Prozent der Unternehmen Der häufigste Fall ist der, bei dem der Kunde den Entwurf zur Verfügung stellt, wie in Abschnitt ZA3.4 der EN 1090-1 beschrieben, während bei den Verkäufern von Stahlerzeugnissen am häufigsten die Methode 1 angewandt wird, bei der nur geometrische und materielle Informationen und alle anderen Informationen zur Verfügung gestellt werden müssen, damit andere die statischen Bewertungen und Berechnungen durchführen können.
Beide Maßtoleranzen, die wesentlichen und die funktionellen, sind obligatorisch, wenn in einer vertraglichen Spezifikation auf sie Bezug genommen wird, wobei die wesentlichen Toleranzen immer in engem Zusammenhang mit der CE-Kennzeichnung stehen, da sie für die in der CE-Kennzeichnung enthaltenen Anforderungen an die öffentliche Sicherheit relevant sind, da sie mit den in Eurocode 3 definierten Entwurfsannahmen zur mechanischen Stabilität zusammenhängen.
EN 1090 gilt für alle Arten von Stahlbaukonstruktionen und besteht aus drei Teilen:
– EN 1090-1: Anforderungen an die Konformitätsbewertung von Bauteilen aus Stahl und Aluminium (CE-Kennzeichnung);
– Technische Anforderungen an Stahlkonstruktionen: EN 1090-2;
– EN 1090-3: Technische Anforderungen für Aluminiumkonstruktionen.
Die Schulung des Personals ist wichtig, um die Anforderungen der EN 1090 besser zu verstehen und zu erfüllen.
Der Hersteller von Metallkonstruktionen muss:
– über qualifizierte Schweißer verfügen;
– einen Schweißkoordinator haben.
ABICert organisiert Schulungskurse.
ABICert organizza corsi di formazione.
Der letzte Schritt bei der Zertifizierung von Metallkonstruktionen nach EN 1090 wird von einer benannten Stelle durchgeführt.
Eine benannte Stelle muss den vom Hersteller des Metallrahmens eingerichteten Prozess überprüfen, insbesondere den der werkseigenen Produktionskontrolle.
Die CE-Kennzeichnung bescheinigt die Konformität von Produkten, die in der Europäischen Gemeinschaft verkauft werden.
Für den Hersteller ist die CE-Kennzeichnung der Beweis, dass seine Produkte die Anforderungen der geltenden europäischen Richtlinien erfüllen.
Was ist PPCS? Vom Einkäufer bereitgestellte Komponentenspezifikation
Was ist MPCS? Vom Hersteller bereitgestellte Komponentenspezifikation
FPC = Factory Production Control (werkseigene Produktionskontrolle) und ihre Anforderungen sind in Abschnitt 6.3 der EN 1090-1 festgelegt. Die Anforderungen betreffen: Personal, Ausrüstung, Design, Management der gelieferten Komponenten, Produktbewertung, Management von Nichtkonformitäten. EN 1090-1 bezieht sich auf Teil 2, der die technischen Anforderungen für Stahl enthält, während EN 1090-3 sich auf diese für Aluminium bezieht. Die EN 1090 verlangt keine Zertifizierung nach 9001 und 3834, obwohl in mehreren Teilen auf 3834 verwiesen wird, ohne jedoch jemals eine Zertifizierung durch eine dritte Partei zu verlangen. Die Technischen Normen für das Bauwesen verlangen ausdrücklich eine Zertifizierung nach 9001 und 3834, letztere nicht. Letztere verlangt stattdessen die Zertifizierung des FPC durch eine benannte Stelle.
Diese Liste wurde von der Kommission am 7. Juli 2014 veröffentlicht.
NB. Pergolen benötigen laut der Liste keine CE-Kennzeichnung nach EN 1090.
– Lager und Stahlteile, die in Lagern verwendet werden nach EN 1337;
– Nieten
– Schaltschränke und Gehäuse;
– Kabel, Seile und Drähte;
– Gussteile;
– ortsfeste Straßenmarkierungseinrichtungen mit Ausnahme von Portalen;
– Bausätze für Fassadenverkleidungen nach ETAG 034;
– kaltgeformte Stahlrohre nach EN 10219-1;
– Bauteile für abgehängte Decken;
– Vorhangfassaden nach EN 13830;
– Türen;
– Dehnungsfugen für Straßenbrücken nach ETAG 032 und entsprechenden ETAs;
– Außenjalousien nach EN 13561;
– nicht-strukturelle Zäune und Geländer;
– an Holzkonstruktionen geklebte Befestigungsmittel;
– Befestigungsplatten und andere eingegossene Betonbefestigungselemente, die nicht durch Konstruktionscodes abgedeckt sind;
– Fahnenmasten;
– geschmiedet
– Fundamentschwellen; Säulenschuhe;
– Stahlschornsteine nach EN 13084-7;
– vollständig unterstützte Bleche für Dächer, Fassaden und Verkleidungen nach EN 14783;
– Tore;
– Haken und Klammern für Mauerwerk nach EN 845-1;
– warmgefertigte Stahlrohre nach EN 10210-1;
– warmgewalzte Flacherzeugnisse und Profile aus Stahl nach EN 10025-1;
– Türen und Tore für industrielle und gewerbliche Garagen – ohne Feuerschutz- oder Rauchschutzeigenschaften nach EN 13241-1
– Masten für die öffentliche Beleuchtung nach EN 40-5;
Stürze für Mauerwerk nach EN 845-2;
– Metalldübel für Mauerwerk nach EN 845-1;
– Metalldübel für Beton nach ETAG 001;
-Metalldübel für Mauerwerk nach ETAG 029;
– Metallschornsteine nach EN 1856-1;
– vorgefertigte Metallkonstruktionen in Form von Bausätzen nach ETAG 025;
– Stahlteile und Rahmen für Gipskartonplatten nach EN 14195;
– Metallverkleidungen nach EN 1856-2;
– nicht vorspannbare Bolzen nach EN 15048;
– Ornamente
(nicht erschöpfende Liste)
– Fußgänger-, Industrie-, Gewerbe-, Garagentore und zu öffnende Fenster – Produktnorm, Leistungsmerkmale – Feuerbeständigkeit und/oder Rauchschutzeigenschaften gemäß EN 16034;
– Masten, wenn nicht vorgefertigt
– Kanäle und Rohre;
– Befestigungselemente für Feuerlöschkanonen;
– Vorgefertigte Bauelemente nach ETAG 023;
– Vorgefertigte Treppenbausätze nach ETAG 008;
– Vorgefertigte Stahl- und Edelstahlseilsysteme mit Endstücken;
– Vorgefertigte Zugsysteme nach ETA;
– vorgespannte Bolzen nach EN 14399-1;
– Druckbehälter ohne Tragkonstruktion;
– Schienen oder Schwellen für Eisenbahnsysteme;
– Stahlbewehrungen für Beton oder Mauerwerk;
– Straßenleitplanken, Sicherheitsbarrieren, Leitplanken nach EN 1317-5;
– Dachsicherheitsprodukte einschließlich Leitern und Laufstege;
– Gerüste;
– Skulpturen (Kunstwerke aus Metall);
– selbstbohrende und selbstschneidende Schrauben;
– Selbsttragende Dämmplatten (Sandwichplatten) nach EN 14509;
– selbsttragende Bleche für Dächer, Fassaden und Verkleidungen gemäß EN 14782, die in der Strukturklasse III gemäß EN 1993-1-3 und EN 1999-1-4 verwendet werden;
– Spundwände nach pr EN 10248-1 und prEN 10249-1;
– Fensterläden nach EN 13659;
– Bleche und Bänder aus nichtrostendem Stahl nach EN 10088-4;
– Stäbe, Stangen, Drähte und Profile aus nichtrostendem Stahl nach EN 10088-5;
– Bauteile und Elemente aus Stahl und Aluminium, die vor Ort hergestellt werden;
– Leitern, Laufstege und Zäune aus Stahl und Aluminium als Teil einer Maschine;
– Gussstücke aus Baustahl nach EN 10340;
– vergütete Baustähle nach EN 10343;
– Stahlstürze nach EN 845-2;
– Strukturbauteile für Kräne;
– Strukturbauteile für Offshore-Strukturen;
– Sandwichplatten mit Metalldeckschichten;
– Tanks – vorgefertigte Stahltanks nach EN 12285-2;
– traditionelle und nicht-strukturelle Handwerkskomponenten (z. B. Windpfosten, Briefkästen, Fahrradständer, Zäune);
– Stützen für Verkehrszeichen nach EN 12899-1;
– Verbindungselemente für Holzkonstruktionen nach EN 14545;
– dübelartige Holzbefestigungsmittel nach EN 14592;
-ortsfeste Straßenverkehrsanlagen mit Ausnahme von Brückenschildern (Portalen) und freitragenden Stützen);
– Außenbeschattungssysteme nach EN 13569;
– Metallbauteile für Gipskartonsysteme gemäß EN 14195;
– Metallkanäle für Schornsteine gemäß EN 1856-2;
– Lärmschutzwände (mit Ausnahme von Stahlrahmenbauteilen) gemäß EN 14388;
– nicht nachziehbare Konstruktionsschrauben nach EN 15048;
– vorgefertigte Wohneinheiten gemäß ETAG 023.
Anhang A der EN 1090-1 gibt eine Anleitung für die Erstellung von Spezifikationen. Im ersten Fall arbeitet der Hersteller nach seiner eigenen Spezifikation (Manufacturer Provided Component Specification), im zweiten Fall arbeitet er nach der Spezifikation und dem Entwurf des Käufers (Purchaser Provided Component Specification). In vielen Fällen sind sowohl der Einkäufer als auch der Hersteller an der Erstellung beteiligt. Wer was macht, muss zum Zeitpunkt der Anfrage und Bestellung festgelegt werden.
Tabelle A1 der EN 1090-1 fasst die Aufgaben des Herstellers und die Art und Weise, wie die Eigenschaften von Bauteilen angegeben werden, zusammen und unterscheidet dabei vier Methoden.
Geschweißte Verbundträger und kaltgeformte dünne Profile fallen in den Anwendungsbereich von EN 1090-1.